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Analyse vor dem Kaufen oder Verkaufen der Vinci-Aktie

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Manche Unternehmen genießen über eine hohe Popularität im eigenen Land hinaus auch auf weltweiter Ebene eine hohe Anerkennung, da sie eine richtiggehende Erfolgsstory aufweisen können. Dies ist auch beim französischen Unternehmen Vinci der Fall, eine der größten Unternehmensgruppen, die an der französischen Börse notiert ist. Nachfolgend einige Informationen darüber, wie man die Vinci-Aktie analysiert.

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Informationen zu den Vinci-Aktien
ISIN: FR0000125486
Ticker: EPA: DG
Index oder Markt: CAC 40
 

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Faktoren, die vor dem Kauf oder Verkauf von Vinci-Aktien zu beachten sind

Analyse Nummer 1

Zum einen ist es sehr wichtig, die Entwicklung des Verkehrsaufkommens nicht nur auf französischen Autobahnen, sondern auf europäischen Autobahnen ganz allgemein zu beobachten. Da der Stellenwert des Geschäftsbereichs Autobahnkonzessionen für das Unternehmensergebnis bekanntlich hoch ist, sollten Sie vor allem den Lkw-Verkehr im Auge behalten, da dieser oft durch Wirtschaftszyklen beeinflusst wird.

Analyse Nummer 2

Im Hinblick auf den Hauptgeschäftsbereich von Vinci, also die Konzessionen, spielt die Entwicklung der Zinssätze eine wichtige Rolle. Da diese meist für die Ergebnisse der Tochtergesellschaften ausschlaggebend sind, sollte man sie genau im Auge behalten.

Analyse Nummer 3

Sehr wichtig sind alle Informationen über die französische Wirtschaft, vor allem was die Einrichtung der geplanten französischen «â€¯Agentur zur Finanzierung der Gebietskörperschaften » und deren Rolle angeht. In diesem Zusammenhang ist die Ausgabe von spezifischen Obligationen zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten – den sogenannten «â€¯Project Bonds » – ein wichtiger Faktor, da dies zweifellos einen Einfluss auf die Ergebnisse von Vinci haben wird.

Analyse Nummer 4

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Erfolg der internationalen Expansionsstrategie von Vinci. Diese Strategie umfasst bekanntlich drei Hauptbereiche: das Wachstum des Geschäftsbereichs Flughäfen, das Wachstum der Tochtergesellschaft Vinci Energies durch diverse Übernahmen sowie die Entwicklung und Koordination der Technologien der Tochtergesellschaften Eurovia und Vinci Construction.

Analyse Nummer 5

Beobachten sollte man weiterhin, wie die von Vinci unterzeichneten Verträge für das Projekt Grand Paris umgesetzt werden, um die Margenentwicklung sowie mögliche Verzögerungen zu erkennen.

Analyse Nummer 6

Weiterhin sollte man natürlich die Wettbewerber von Vinci in die Fundamentalanalyse einbeziehen. Vor allem die deutsche SAG-Gruppe darf man hierbei nicht aus den Augen verlieren, da diese aufgrund von Übernahmegerüchten bei Investoren zurzeit für Unruhe sorgt.

Analyse Nummer 7

Vinci hat für die kommenden Jahre weiterhin steigende Umsätze und Erträge angekündigt. Es liegt auf der Hand, dass das Erreichen oder Nichterreichen der gesteckten Ziele einen direkten Einfluss auf den Kurs der börsennotierten Aktie hat.

Analyse Nummer 8

Da über 9,2 % der Aktien von den Mitarbeitern des Unternehmens gehalten werden, die damit die größte Aktionärsgruppe darstellen, ist Vinci einem Übernahmerisiko ausgesetzt. Der zweitgrößte Aktionär ist mit 4 % der Anteile die Qatar Holding.

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Allgemeine Informationen über das Unternehmen Vinci

Vinci-Aktie Kaufen

Sicherlich haben Sie schon vom Unternehmen Vinci gehört, dem führenden Unternehmen in der Baubranche. Vinci ist in mehreren Bereichen tätig, dazu gehören vor allem Planung und Konstruktion von Bauten, Planung und Unterhaltung von Energie-, Verkehrs und Telekommunikationsinfrastrukturen sowie der Betrieb von Autobahnen und Parkhäusern.

Schwerpunkt der Aktivitäten ist Frankreich, das Unternehmen ist jedoch auch in anderen europäischen Ländern sowie in einigen nordamerikanischen und afrikanischen Ländern tätig.

Der Konzern Vinci ist in verschiedenen Branchen aktiv. Damit Sie hier etwas klarer sehen, nachfolgend ein Abriss über die diversen Bereiche, in denen sich das Unternehmen bzw. seine Tochtergesellschaften betätigen.

Vinci Concessions ist europäischer Marktführer im Bereich von Transportinfrastrukturen wie Autobahnen, Straßenbau, Parkhäusern und Flughäfen. In Frankreich betreibt Vinci Concessions mehr als 4300 Kilometer Autobahn über die Netze ASF, Escota, Cofiroute und Arcour. 480 000 Parkplätze werden durch Indigo verwaltet, davon 290 000 in Konzession oder als Eigentümer. Außerhalb Frankreichs ist Vinci Concessions auch in Deutschland, Großbritannien, Portugal, Griechenland, Kanada, Kambodscha und in den Vereinigten Staaten tätig.

Der Betrieb der Straßeninfrastruktur ist im darauf spezialisierten Bereich Vinci Autoroutes gebündelt. Vinci betreibt das Netz von insgesamt 4385 Autobahnkilometern über 4 Gesellschaften: ASF, Cofiroute, Escota und Arcour.

Vinci Energies und Vinci Facilities sind für die Dienstleistungen in Verbindung mit Gebäuden verantwortlich und bieten maßgeschneiderte Angebote für alle Arten von Gebäuden. Geschäftsfelder sind dabei Infrastrukturen sowie die Bereiche Industrie, Dienstleistungen und Telekommunikation. Die Unternehmen treten unter 6 großen Marken auf: Actemium, Axians, Citeos, Graniou, Omexom und Vinci Facilities.

Eurovia ist auf den Bereich Verkehrswegebau sowie Recycling spezialisiert. Das Unternehmen erwirtschaftet den Großteil seines Umsatzes in Europa, hauptsächlich in Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Tschechien und Spanien. Darüber hinaus ist es auch den Vereinigten Staaten sowie in Kanada und Chile vertreten.

Vinci Construction ist französischer Marktführer und die Nummer 3 weltweit in der Baubranche. Dieses Unternehmen erwirtschaftet innerhalb des Konzerns den höchsten Umsatz. Vinci Construction France (entstanden aus der Fusion von Sogea Construction und GTM Construction) deckt dabei mit einem Netz von 370 Profitcentern das französische Mutterland ab. Außerhalb des französischen Mutterlandes ist Vinci PLC in Großbritannien tätig, CFE in den Beneluxländern, Vinci Construction Filiales Internationales in Deutschland sowie Sogea Satom in Zentraleuropa, Übersee und Afrika. Einige der Aktivitäten betreffen auch die Weltmärkte. In diesem Fall kommen Vinci Grand Projets (große Bauwerke), Freyssinet oder Soletanche Bachy (anspruchsvolle Bauingenieurprojekte) oder DEME (Nassbaggerei, Landgewinnung etc.) zum Zuge. Vinci war unter anderem in den Jahren 2004 bis 2007 an der Renovierung des Spiegelsaals im Schloss von Versailles beteiligt.

Die Tochtergesellschaft Vinci Immobilier ist für den Immobilienbereich der Gruppe zuständig. Sie wurde 2005 gegründet und ist in den Bereichen Wohnimmobilien (Wohnungen und damit verbundene Dienstleistungen) und Geschäftsimmobilien (Büros, Geschäfte, Hotels) tätig.

Vinci Airports wurde 2012 gegründet und betreibt Flughäfen auf der ganzen Welt. 2015 waren in diesem Bereich rund 5000 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 2017 hat Vinci eine Vereinbarung für den Ausbau der iranischen Flughäfen Mashhad und Ispahan unterzeichnet.

Bildnachweise: ©piotrkt/123RF.COM

Konkurrenten

Ein umfassendes Wissen über das Unternehmen Vinci ist für das Trading dieser Aktie eine zwingende Voraussetzung. Dazu gehört auch das wirtschaftliche Umfeld innerhalb der Branche, also die direkten Wettbewerber. Nachfolgend ein kurzer Überblick darüber, welche Unternehmen in diesem Zusammenhang relevant sind.

Bouygues

Wichtig ist vor allem der französische Industriekonzern Bouygues, der 1952 von Francis Bouygues gegründet und heute von dessen Sohn Martin Bouygues geleitet wird. Die Aktivitäten lassen sich in drei Hauptgeschäftsbereiche einteilen

Eiffage

Ein weiterer wichtiger Konkurrent von Vinci ist der Konzern Eiffage. Das französische Unternehmen realisiert Hoch- und Tiefbauarbeiten und ist darüber hinaus im Konzessionsmanagement aktiv. Es entstand 1993 durch die Fusion von Fougerolle und SAE. Die Aktivitäten der Eiffage Gruppe verteilen sich heute auf die Bereiche Bausektor, Infrastruktur, Energiesysteme sowie PPP- und Konzessionsmarkt. Der Konzern liegt in Frankreich in den Bereichen Bau und Konzessionen hinter Vinci und Bouygues auf Platz drei. Eiffage beschäftigt derzeit über 66 000 Mitarbeiter und ist in rund 70 Ländern der Erde aktiv. Pro Jahr realisiert das Unternehmen rund 100 000 Projekte.

Hochtief Aktiengesellschaft

Das deutsche Unternehmen wurde 1874 in Frankfurt gegründet und ist ebenfalls ein Spezialist im Bausektor. Der Unternehmenssitz befindet sich heute in Essen. Hochtief ist unter anderem auf Brücken, Tunnel, Staudämme, Häfen, Flughäfen und Kernkraftwerke spezialisiert. Tochtergesellschaften von Hochtief befinden sich in den Niederlanden, in Argentinien, Australien, Brasilien, Hongkong, Polen, Russland, Südafrika, im Mittleren Osten und in den Vereinigten Staaten. Der größte Aktionär von Hochtief ist der deutsche RWE-Konzern. Hochtief ist einer der bedeutendsten Konzerne seiner Branche auf weltweiter Ebene und rangiert direkt hinter den französischen Unternehmen Vinci und Bouygues. Er beschäftigt über 66 000 Mitarbeiter. Der größten Teil des Umsatzes (80 %) wird außerhalb von Deutschland erwirtschaftet.

Strabag SE

Strabag SE ist ebenfalls ein ernst zu nehmender Konkurrent von Vinci. Die Aktie des österreichischen Bauunternehmens fließt in die Berechnung des Aktienindex ATX ein. Strabag ist das derzeit größte Unternehmen der Baubranche in Österreich und eines der bedeutendsten auf europäischer Ebene. Neben den Kernmärkten Österreich und Deutschland ist der Konzern vor allem in mittel-, ost- und südosteuropäischen Ländern aktiv. Strabag arbeitet auf Projektbasis. Das Unternehmen besitzt Tochtergesellschaften in einigen Märkten Osteuropas, der arabischen Halbinsel sowie in Kanada, Chile, China und Indien.

Grupo ACS 

Der letzte wichtige Konkurrent von Vinci im europäischen Markt ist Grupo ACS (Actividades de Construccion y Servicos). Die Aktie des spanischen Bauunternehmens ist in der Zusammensetzung  des spanischen Aktienindex IBEX 35 enthalten.


Strategische Allianzen

Der Konzern Vinci ging im Laufe der Zeit in verschiedenen Geschäftsbereichen Partnerschaften mit französischen und international tätigen Unternehmen ein, um seinen Platz an der Spitze dieser Branche zu behaupten.

BlaBlacar

2015 schloss Vinci beispielsweise eine Allianz mit BlaBlaCar, um das Angebot von Mitfahrgelegenheiten und damit eine nachhaltige Mobilität zu fördern.

Bouygues

Zurzeit laufen Verhandlungen zwischen Vinci und Bouygues, die eine mögliche Partnerschaft bei mehreren Bauprojekten zum Inhalt haben.

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Ihr Kapital ist in Gefahr. Die Wertentwicklung sagt nichts über die zukünftige Wertentwicklung aus, sie ist im Laufe der Zeit nicht konstant.
Positive Faktoren für die Vinci-aktie
Vorteile und Stärken der Vinci-Aktie als börsengehandelter Vermögenswert

Viele Investoren fragen sich vor einer Investition in die Vinci-Aktie, was diesen börsengehandelten Vermögenswert eigentlich attraktiv macht. Lesen Sie hierzu unsere detaillierten Erläuterungen über die zahlreichen Stärken dieses Unternehmens.

Die erste Stärke von Vinci liegt in der Positionierung auf dem Weltmarkt. Es sei daran erinnert, dass der Konzern seit einigen Jahren der weltweite Marktführer der Bauwirtschaft ist. Dabei zeichnet er sich vor allem in den Segmenten Betrieb von Autobahnen und Flughäfen aus. Vinci realisiert mehr als 41 % seines Umsatzes außerhalb des Heimatmarktes Frankreich, ein Prozentsatz, der für ein französisches Unternehmen relativ selten ist.

Investoren fühlen sich durch die langfristig angelegte Strategie, die auf die Komplementarität der Geschäftsfelder setzt, bestärkt. Die Geschäftsbereiche Konzessionen (mit den Segmenten Autobahnen und Flughäfen, Anteil am Gesamtumsatz: 18 %) und Contracting (Bau- und Baudienstleistungen mit den Tochtergesellschaften Vinci Energies, Eurovia und Vinci Construction, Anteil am Gesamtumsatz: 82 %) sind extrem komplementär.

Investoren und Aktionäre können zudem die zukünftigen Ergebnisse gut abschätzen, da Vinci oft Einblick in die Auftragslage gewährt und Umsatzprognosen für ein Jahr im Voraus gibt, was eine relativ präzise Antizipation der Umsatz- und Ertragsentwicklung ermöglicht.

Vinci zeichnet sich zudem durch ein attraktives Wachstums- und Entwicklungspotenzial aus. Vielfältige Akquisitionen (besonders im Bereich Flughafenkonzessionen) ermöglichen den Ausbau des Marktanteils in einer Branche, die bekanntlich hohe Margen erwirtschaftet. Wir erinnern daran, dass Vinci durch diese intelligente Übernahmestrategie heute der fünftgrößte Marktplayer der Branche ist. Die Tochtergesellschaft Vinci Airport fertigt ein Volumen von 100 Millionen Passagieren pro Jahr ab.

Die Verträge für den Betrieb der französischen Autobahnen dürften in den kommenden Jahren vermutlich verlängert werden. In diesem Zusammenhang wurde es von Investorenseite positiv aufgenommen, dass das Unternehmen trotz negativer Erwartungen hinsichtlich dieser Vertragsverlängerungen vorteilhafte finanzielle Konditionen aushandeln konnte.

Vinci hat darüber hinaus den Zuschlag für das Projekt Grand Paris bekommen, das in Kürze beginnen wird und dem Unternehmen in den kommenden Jahren in Frankreich hohe Erträge verspricht. Dies ist ein weiterer Punkt, an dem Investoren das Unternehmen messen können.

Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Kontexts in Europa ist es Vinci gelungen, seine Verschuldung in hohem Maße zu verringern. Dafür wurde das Unternehmen 2016 von den Ratingagenturen mit der Note A belohnt. Diese Einstufung verspricht Investoren eine hohe Rendite.

Negative Faktoren für die Vinci-aktie
Nachteile und Schwächen der Vinci-Aktie als börsengehandelter Vermögenswert

Wie jeder börsengehandelte Vermögenswert weist die Vinci-Aktie nicht nur positive Aspekte auf, sondern sie hat auch einige negative Aspekte, die man kennen sollte, bevor man mit der Onlinespekulation auf dieses Wertpapier beginnt. Nachfolgend daher ein Überblick über die wichtigsten Mankos dieser Aktie.

Die Verträge für die Autobahnkonzessionen in Frankreich sind zwar relativ gut einschätzbar, man stellt jedoch seit einigen Jahren ein sinkendes Verkehrsaufkommen fest, das vor allem auf gestiegene Benzinpreise und eine gesunkene Kaufkraft in Europa zurückzuführen ist. Dies könnte die langfristige Rentabilität des Unternehmens negativ beeinflussen.

Andere Nachrichten lassen ebenfalls Zweifel hinsichtlich der Ergebnisentwicklung in der Zukunft aufkommen. Hier sind vor allem Unsicherheiten bei der Finanzierung der französischen Gebietskörperschaften und Verzögerungen in der Umsetzung von Public-private-Partnerships zu nennen. Die europäischen Länder leiden zurzeit alle unter budgetären Zwängen, was für Vinci bereits verhängnisvolle Auswirkungen hatte. So wurden beispielsweise die geplante TGV-Verbindung Bordeaux-Hendaye auf Eis gelegt und der Liefertermin des neuen Flughafenterminals von Nantes verschoben.

Es fällt auf, dass die Geschäftstätigkeit von Vinci zwar sehr diversifiziert ist, dass die Margen in den diversen Geschäftsfeldern jedoch sehr stark schwanken. Mit mehr als 60 % wird der größte Teil des laufenden Ertrags durch den Geschäftsbereich Konzessionen erwirtschaftet, während das Contracting-Geschäft zurückliegt. Die Zwänge dieser Branche wirken sich daher stark auf das Wertpapier aus.

Die hier bereitgestellten Informationen bieten lediglich Anhaltspunkte und dürfen nicht ohne eine umfassende Fundamentalanalyse des Wertpapiers genutzt werden. In diese Fundamentalanalyse müssen externe Daten, aktuelle und anstehende Publikationen sowie alle fundamentalen Ereignisse einfließen, die die Stärken und Schwächen beziehungsweise deren Relevanz verändern können. Diese Informationen stellen auf keinen Fall Empfehlungen für bestimmte Transaktionen dar, noch sollen sie dazu auffordern, einen Vermögenswert zu kaufen oder zu verkaufen.

Häufig gestellte Fragen

Wer ist der größte Aktionär des Vinci-Konzerns?

Die Mitarbeiter stellen im Grunde genommen den größten Aktionär von Vinci dar. Der Employee Stock Ownership Plan (ESOP) vereinigt 120 000 Beschäftigte und ehemalige Mitarbeiter des Konzerns. Dieser Mitarbeiterbeteiligungs-Fonds entspricht zurzeit 9 % des Konzernkapitals in Bezug auf die Anzahl der Wertpapiere. Damit stellen diese Mitarbeiter in ihrer Gesamtheit den größten Aktionär dar. Genauere Details über die anderen Aktionäre erhalten Sie auf der Website des Konzerns.

Welche Dividendenpolitik verfolgt der Vinci-Konzern?

Die Dividendenpolitik des Konzerns ist ein positiver Punkt, der für die Vinci-Aktie spricht. Diese Politik ist sehr attraktiv und konstant. 50 % des Nettoergebnisses wird in Form von Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. Angewendet wird diese Dividendenpolitik seit der Übernahme durch den Konzern ASF im Jahr 2006.

Wie hat sich die Vinci-Aktie in der Vergangenheit entwickelt?

Die Kursentwicklung einer Aktie in der Vergangenheit, also die Performance, ist immer ein interessantes Element. Dies gilt auch für die Vinci-Aktie. Im Verlauf des letzten Jahres ist der Aktienkurs von Vinci um 28,12 % im Wert gesunken. Der Höchstwert lag bei 107,35 €, der niedrigste Kurs bei 54,76 €. In den sechs Monaten vor April 2020 fiel der Kurs der Vinci-Aktie um 34,4 %.

Wo und wie kann ich die Vinci-Aktie kaufen oder verkaufen?

Die Vinci-Aktie kann über verschiedene Arten von Online-Handelsplattformen gekauft oder verkauft werden. Anleger können sich für Online-Broker wie eToro, Plus500, IG oder über Banken entscheiden. Um die Vinci-Aktie zu kaufen oder zu verkaufen, müssen Sie die folgenden Schritte befolgen:

  • Ein Konto bei einem Online-Broker eröffnen, der von den Finanzbehörden reguliert und zugelassen ist.
  • Eine Ersteinlage auf das Handelskonto tätigen.
  • Auf der Handelsplattform nach der Vinci-Aktie suchen und auf ihr Datenblatt zugreifen.
  • Je nach Ziel die Option 'Kaufen' oder 'Verkaufen' wählen.
  • Den Betrag angeben, den man investieren möchte, und die Transaktion bestätigen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Online-Handelsplattformen Maklergebühren und Nebenkosten wie Einzahlungs- oder Abhebungsgebühren berechnen, die von Broker zu Broker unterschiedlich sein können. Es wird außerdem empfohlen, eine gründliche Analyse des Unternehmens durchzuführen, bevor Sie eine Entscheidung über den Kauf oder Verkauf von Aktien treffen. Dabei können sich die Anleger auf Finanzinformationen und Nachrichten stützen, die auf spezialisierten Websites verfügbar sind.

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eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die Investitionen in Aktien und Kryptowährungen sowie das Trading von CFD-Anlagen anbietet.

CFDs sind komplexe Finanzinstrumente. Wegen der Hebelwirkung tragen sie ein hohes Risiko, Geld schnell zu verlieren. {etoroCFDrisk}% der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld. Bitte beachten Sie, sich über die Risiken des CFD-Handels im Voraus zu informieren, da hohe Verluste nicht ausgeschlossen werden können.

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