Marktkapitalisierung und Umsatz von Siemens

Siemens wurde 1847 gegründet und hat seinen Sitz in München, Deutschland. Siemens ist ein internationales Unternehmen deutscher Herkunft, das sich auf den Bereich der Hochtechnologie spezialisiert hat. Das riesige Unternehmen ist in den Bereichen Energie, Gesundheit, Industrie und Bauwesen tätig. Im Übrigen ist der Konzern insbesondere als größter privater Arbeitgeber des Landes anerkannt. Hier sind die wichtigsten Ergebnisse, die das Unternehmen seit Beginn des Geschäftsjahres 2021/2022 erzielt hat.

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Marktkapitalisierung und Umsatz von Siemens
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Überblick über die finanzielle Leistung im vierten Quartal und im gesamten Geschäftsjahr 2020/21

Im vierten Quartal 2020/21 fand die Geschäftstätigkeit des Siemens-Konzerns in einem schwierigen Umfeld statt, das von Lieferproblemen bei elektronischen Bauteilen geprägt war. Diese Situation hatte sich insbesondere auf den gesamten Industriesektor ausgewirkt und bei vielen Unternehmen zu einem Produktionsrückgang geführt. Dies blieb nicht ohne Auswirkungen auf die Quartalsergebnisse des deutschen Unternehmens.

Im Zeitraum Juli bis September 2021 hatte der deutsche Mischkonzern einen Nettogewinn von 1,3 Milliarden Euro erzielt, was einem Rückgang um 29 % gegenüber dem letzten Quartal 2019/20 entsprach. Dieser Abwärtstrend war auch bei seinem bereinigten operativen Ergebnis (EBITA) zu beobachten. Es ging um 14 % zurück und belief sich im Berichtsquartal auf 2,3 Milliarden Euro.

In den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres 2020/21 stieg der Konzernumsatz jedoch stark an. Er belief sich auf 19,07 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 26 % im Jahresvergleich entspricht. Der Bereich Digital Industries verzeichnete ein Umsatzwachstum von 31 % auf 5,2 Milliarden Euro.

Der Umsatz im Bereich der industriellen Automatisierung ("smart infrastructure") stieg in diesem Quartal um 11 %. Das Ebita sank jedoch um 14 %. Der Geschäftsbereich Mobility verzeichnete im Zeitraum Q4-2020/21 ein starkes Wachstum von 33 %.

Im gesamten Geschäftsjahr 2020/21 erwirtschaftete der Siemens-Konzern einen Gesamtumsatz von 62,3 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 11,5 % im Jahresvergleich entspricht. Er erwirtschaftete einen Nettogewinn von 6,7 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 59 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

 

Bilanz der Geschäftstätigkeit des Konzerns im 1. Quartal 2021/2022

Die Ergebnisse des Siemens-Konzerns wiesen im ersten Quartal (Q1) des Geschäftsjahres 2021/2022 ein starkes Wachstum auf. Sie übertrafen sogar alle Erwartungen. Das Geschäft profitiert weiterhin von besseren Bedingungen, obwohl die Versorgung mit elektronischen Bauteilen schwierig ist.

Im Zeitraum Oktober bis Dezember 2021 erwirtschaftete das deutsche Industriekonglomerat einen Nettogewinn von 1,8 Milliarden Euro, im Vergleich zu 1,5 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 20 %. Damit übertraf das Ergebnis die Markterwartungen. Der Markt hatte für das Quartal mit 1,5 Milliarden Euro gerechnet.

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2021/2022 belief sich der Umsatz des Unternehmens Siemens auf 16,50 Milliarden Euro gegenüber 14,07 Milliarden Euro. Er ist somit im Jahresvergleich gestiegen. Der Markt hatte für dieses Quartal einen Umsatz von 15,95 Milliarden Euro erwartet.

Die Auftragseingänge beliefen sich auf 24,21 Milliarden Euro, was auf vergleichbarer Basis einem Anstieg um 42 % entspricht. Der Auftragseingang übertraf die Erwartungen der Analysten. Die Analysten hatten mit einem Auftragseingang von 18,03 Milliarden Euro gerechnet.

 

Anstieg des operativen Gewinns in Q1-2021/2022

Im ersten Quartal 2021/2022 verzeichnete der Münchner Konzern, der seit langem schwere Industrieausrüstungen und Turbinen herstellt, einen operativen Gewinn von 2,5 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 12 % entspricht. Dies ist eine sehr gute Leistung, die die Erwartungen des Marktes übertrifft.

Dieser hatte einen Betrag von 2,1 Milliarden Euro geschätzt. Alle Geschäftsbereiche des Unternehmens erzielten in diesem Quartal solide Ergebnisse. Die Tochtergesellschaft "Digital industry", die unter anderem das Softwaregeschäft umfasst, steigerte ihren operativen Gewinn um 12 % auf 947 Millionen Euro.

Der Gewinn des Geschäftsbereichs "Smart Infrastructure", der sich insbesondere mit der industriellen Automatisierung befasst, stieg in Q2-2021/2022 um 23 % auf 480 Millionen Euro. Der operative Gewinn der Mobilitätssparte stieg in diesem Quartal um 3 %.

 

Ergebnisse des zweiten Quartals 2021/2022

Das Geschäft des Siemens-Konzerns wuchs im zweiten Quartal 2021/2022 weiter. Dies zeigt sich insbesondere am Anstieg des Umsatzes auf 17 Milliarden Euro gegenüber 14,7 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Der Markt hatte für dieses Quartal einen Umsatz von 16,8 Milliarden Euro erwartet.

In dem Quartal, das am 31. März 2022 endete, erzielte der deutsche Konzern einen operativen Gewinn von 1,8 Milliarden Euro. Dieses Ergebnis lag unter den Erwartungen des Marktes. Der Markt hatte mit einem Gewinn von 2,4 Milliarden Euro gerechnet.

Der Konzern erklärte, dass die weniger gute Leistung auf Rückstellungen für Wertminderungen und andere Belastungen in Höhe von schätzungsweise 600 Millionen Euro zurückzuführen sei. Dies sei insbesondere auf die Situation in Russland zurückzuführen.

 

Über die Dividende und die Marktkapitalisierung von Siemens.

Der Siemens-Konzern gehört zu den Unternehmen des Industriesektors, die ihren Aktionären einen Kupon auszahlen. Wie üblich ließ er es sich nicht nehmen, dieser Tradition auch dieses Mal wieder zu opfern. Aufgrund der guten Leistungen im gesamten Geschäftsjahr 2020/21 hatte das Unternehmen beschlossen, den Betrag der jährlichen Dividende zu erhöhen.

So stieg sie von 3,5 Euro pro Aktie auf 4 Euro pro Aktie. Was die nächste zu zahlende Dividende betrifft, so wird diese am Ende des Geschäftsjahres 2021/2022 festgelegt, wie es am Ende eines jeden Geschäftsjahres üblich ist.

Darüber hinaus ist die Siemens-Aktie eine der begehrtesten Aktien auf dem deutschen Aktienmarkt. Das Unternehmen ist an der Frankfurter Börse notiert. Aufgrund der internationalen Ausrichtung seiner Geschäftstätigkeit ist es auch in den USA an der NYSE notiert. Im Mai 2022 wird die Marktkapitalisierung des Unternehmens auf über 90 Milliarden Euro geschätzt.

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