Vorteile und Stärken der Safran-Aktie als börsengehandelter Vermögenswert
Zunächst einmal kann man hier natürlich daran erinnern, dass die Safran-Gruppe über eine sehr starke Marktpräsenz und eine vorteilhafte Positionierung verfügt, da sie 2005 aus einer Fusion zwischen der SNECMA-Gruppe und der Sagem-Gruppe hervorgegangen ist. Dadurch wurde Safran insbesondere zum Weltmarktführer bei Triebwerken für Zivilflugzeuge, Turbinen und Flugsteuerungen für Hubschrauber, Kraftübertragung, Triebwerksgondeln für Flugzeuge sowie zum zweitgrößten Hersteller von Raumfahrtantrieben. Außerdem ist Safran derzeit der viertgrößte Akteur im Segment der Militärflugzeugmotoren.
Zu den vielen Vorteilen dieses Konzerns gehört auch die Tatsache, dass sein Geschäft in verschiedene Bereiche und Sparten aufgeteilt ist. So gibt es zum einen das Segment Luft- und Raumfahrtantriebe, das Segment Luftfahrtausrüstung, das Verteidigungssegment und das Sicherheitssegment. Die Aufteilung dieser Aktivitäten in verschiedene Kategorien bietet Safran durch die Vervielfachung der Einnahmequellen einen besseren Schutz vor dem Risiko eines einzelnen Geschäftsbereichs.
Ein weiterer positiver Aspekt dieses Wertpapiers ist die Tatsache, dass die Safran-Gruppe klar und transparent über ihre Wachstumsstrategien kommuniziert. Die Konzernleitung gibt daher häufig Mitteilungen heraus, was den Händlern die Analyse der wirtschaftlichen und finanziellen Aussichten erleichtert.
Wie Sie aus dem Vorangegangenen ersehen konnten, sind die starken und gut durchdachten Partnerschaften, die die Gruppe in der Vergangenheit aufgebaut hat, natürlich auch ein großer Vorteil für die Zukunft des Unternehmens.
Dieser Auftragsbestand ist auch ein eher positives Argument bei der Analyse der Stärken der Safran-Gruppe. Der Auftragsbestand hat in den letzten Jahren immer wieder neue Rekorde aufgestellt und bietet einen guten Einblick in die künftigen Ergebnisse, insbesondere im Bereich des Kundendienstes für zivile Triebwerke.
Safran profitiert auch von einer sehr interessanten Einnahmequelle durch seine zahlreichen Patente. Diese erforderten in der Vergangenheit zwar zahlreiche Investitionen in Forschung und Entwicklung, zahlen sich heute jedoch aus, indem sie dem Konzern zusätzliche Gewinne bescheren.
Schließlich werden die Aktionäre der Safran-Gruppe auch durch die Tatsache beruhigt, dass Safran eine Ausschüttungsquote von rund 40% aufweist.