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Sie interessieren sich für die Energiebranche und die RWE-Aktie? Dann sollten Sie unseren Artikel lesen, der ganz diesem Wertpapier gewidmet ist. Sie erhalten Hinweise, Informationen und Daten, die Ihnen im Rahmen einer Analyse der Aktie hilfreich sind. Dazu gehören unter anderem ein Überblick über die Aktivitäten und Einkommensquellen des Unternehmens, die wichtigsten Konkurrenten und Partner sowie Hinweise, welche Punkte man zum Beispiel in eine Fundamentalanalyse dieses Wertpapiers einbeziehen sollte.

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Ja
 
Informationen zu den RWE-Aktien
ISIN: DE0007037129
Ticker: ETR: RWE
Index oder Markt: DAX
 

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Faktoren, die vor dem Kauf oder Verkauf von RWE-Aktien zu beachten sind

Analyse Nummer 1

Ein wichtiger Punkt ist zunächst die Nachfrage nach Energie in Deutschland und Europa, da sich Veränderungen in diesem Bereich auf die Wachstumschancen des Konzerns auswirken können.

Analyse Nummer 2

Man sollte die Expansionsstrategie des Unternehmens in Schwellenländern wie Indien genau beobachten und beispielsweise strategische Operationen auf internationaler Ebene im Auge behalten.

Analyse Nummer 3

Ein zentraler Faktor sind die Rohstoffmärkte, vor allem Kohle und Erdgas, da die Preise dieser Rohstoffe bekanntlich einen großen Einfluss auf die Preise anderer Energien haben.

Analyse Nummer 4

Zu den globalen Daten, die man im Auge behalten sollte, gehören alle gesetzlichen Einschränkungen in Bezug auf die Nutzung von Atomenergie in Deutschland und Europa.

Analyse Nummer 5

Von großer Bedeutung ist zudem eine umfassende Konkurrenzanalyse dieser Branche, in die vor allem Veröffentlichungen und wichtige Transaktionen der Hauptkonkurrenten von RWE einzubeziehen sind.

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Allgemeine Informationen über das Unternehmen RWE

Zunächst erfahren Sie etwas mehr über den deutschen Konzern RWE. Um besser nachvollziehen zu können, wo die Wachstumschancen des Unternehmens liegen, sollte man wissen, in welchen Bereichen es tätig ist, womit es also seinen Umsatz erwirtschaftet.

RWE AG ist ein deutsches Unternehmen der Energiebranche. Der Konzern gehört derzeit zu den führenden Unternehmen dieser Branche in Europa.

Um die Aktivitäten von RWE besser einordnen zu können, kann man sie in verschiedene Geschäftsbereiche einteilen. Nachfolgend eine Übersicht nach dem Umsatzanteil.

  • Die wichtigste Umsatzquelle von RWE ist das Segment Handel und Distribution von Strom und Erdgas. Damit erwirtschaftet das Unternehmen 72,5 % seines Umsatzes. Laut den aktuell vorliegenden Zahlen hat RWE 2019 rund 192 000 GWh Strom und 56 600 GWh Gas vertrieben.
  • Auf die Energieerzeugung fallen 15,7 % des Unternehmensumsatzes. 2019 produzierte RWE beispielsweise 153 000 GWh Strom. Weitere Energieträger sind Braunkohle, Steinkohle und Biomasse.
  • Die restlichen 11,8 % des Umsatzes entfallen auf damit verbundene Aktivitäten und Dienstleistungen.

Die geografische Verteilung des Umsatzes von RWE ist ebenfalls ein interessanter Aspekt. RWE erwirtschaftet 36,9 % des Umsatzes in Deutschland, 38,4 % in Großbritannien, 21,7 % in anderen europäischen Ländern und 3 % im Rest der Welt.

Konkurrenten

Nachdem Sie nun die Aktivitäten von RWE kennen, erfahren Sie in der Folge mehr über die wichtigsten Konkurrenten dieses Marktes auf europäischer Ebene.

E.ON

Ein wichtiger Konkurrent auf dem deutschen Markt ist vor allem der europäische Energieerzeuger E.ON. Dabei handelte es sich früher um eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht, die 2000 aus der Fusion der Unternehmen Veba und Viag entstand. Der Firmensitz von E.ON befindet sich in Essen; das Unternehmen notiert an der Frankfurter Börse unter dem Symbol EAO. Die Aktie fließt in die Berechnung des Aktienindex DAX 30 ein.

EDF

Ein weiterer ernst zu nehmender Konkurrent von RWE ist das französische Unternehmen EDF, das ebenfalls im Bereich Stromerzeugung und -bereitstellung tätig ist. EDF ist derzeit der Marktführer in der Stromerzeugung in Europa und liegt weltweit auf Platz zwei.

Engie

Der dritte und letzte wichtige Wettbewerber von RWE, den wir hier anführen, ist der französische Energieversorgungskonzern Engie. Das Unternehmen ist der drittgrößte Akteur in der Energiebranche (außer Erdöl). Engie entstand durch die Fusion von Gaz de France und Suez. Derzeit beschäftigt Engie mehr als 158 000 Mitarbeiter. Die Aktie notiert an den Börsen von Brüssel, Luxemburg und Paris und fließt in die Berechnung der Aktienindizes CAC 40, BEL 20 und Euronext 100 ein.


Strategische Allianzen

RWE hat es aber nicht nur mit Konkurrenten zu tun, sondern kann sich auch auf strategische Partnerschaften mit anderen Unternehmen stützen. Nachfolgend zwei konkrete Beispiele für solche Allianzen:

Deutsche Telekom

2012 tat sich RWE mit der Deutschen Telekom zusammen. Diese installierte in Mülheim an der Ruhr 15 000 digitale Stromzähler (sogenannte Smart Meter) und die entsprechenden Kommunikationsboxen für die Datenübertragung. Die von der Deutschen Telekom installierte Infrastruktur sammelt die Messdaten und überträgt diese sicher an die RWE.

Renault

2009 schloss der Konzern eine Partnerschaftsvereinbarung mit Renault. Es ging dabei um eine Kooperation für die gemeinsame Entwicklung eines Ladesystems für Elektrofahrzeuge in Deutschland. Die von den Partnern entwickelte Infrastruktur war 2011 operativ. RWE investierte dabei mehr als 100 Millionen Euro in Ladestationen und belieferte diese mit Strom, der aus erneuerbaren Energien erzeugt wird.

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Positive Faktoren für die RWE-aktie
Vorteile und Stärken der RWE-Aktie als börsengehandelter Vermögenswert

Die Gegenüberstellung der Stärken und Schwächen eines börsennotierten Unternehmens kann verlässliche Anhaltspunkte für den Unternehmenswert liefern. In der Folge erfahren Sie mehr über maßgebliche Stärken und Schwächen von RWE und damit indirekt seiner Aktie.

Was die Stärken des Unternehmens RWE angeht, so sind folgende Punkte zu nennen:

  • Eine der wichtigsten Stärken von RWE liegt in der hohen Kundenzahl. Das Unternehmen versorgt alleine in Deutschland mehr als 45 Millionen Haushalte mit Energie. Dafür beschäftigt es zurzeit mehr als 15 000 Mitarbeiter.
  • Ein echter Vorteil des RWE-Konzerns liegt darin, dass die Strategie vollständig auf eine Diversifizierung der Geschäftstätigkeit ausgerichtet ist. Das Angebot des Unternehmens umfasst mehrere Arten von Energie, darunter Steinkohle, Braunkohle, Erdgas und Atomkraft. Dadurch erzeugt es eine Gesamtkapazität von 30 GW und ist nicht von einem einzigen Segment abhängig.
  • Investoren und Aktionäre schätzen an RWE die ausgezeichnete Finanzlage und die über Jahre gleichbleibend guten Ergebnisse. Damit beweist das Unternehmen seine Solidität und die Fähigkeit, auch mit schwierigen Situationen fertig zu werden.
  • RWE investiert hohe Beträge in Forschung und Entwicklung. Dadurch ist der Konzern in der Lage, seine operative Effizienz kontinuierlich zu verbessern.
Negative Faktoren für die RWE-aktie
Nachteile und Schwächen der RWE-Aktie als börsengehandelter Vermögenswert

Kommen wir nun zu den Schwächen des Unternehmens RWE, also zu wesentlichen Nachteilen:

  • Zunächst ist zu bedauern, dass sich die Geschäftstätigkeit von RWE quasi ausschließlich auf den europäischen Markt beschränkt, während einige wichtige Konkurrenten auch auf internationaler Ebene tätig sind.
  • Darüber hinaus ist das Unternehmen in verschiedene juristische Probleme verstrickt, vor allem, was die Beseitigung seiner atomaren Abfälle angeht. Dies hat RWE nicht nur in finanzielle Schwierigkeiten gebracht, sondern auch das Firmenimage in der Öffentlichkeit deutlich beeinträchtigt. Daran konnten auch alle Anstrengungen, die Anschuldigungen aus der Welt zu räumen, nichts ändern.

Wenn Sie sich über die Stärken und Schwächen von RWE bewusst sind und diese gegeneinander abwägen, dann können Sie abschätzen, wie sich das Unternehmen angesichts dieser Chancen und Risiken in den kommenden Jahren entwickeln wird. Dies hilft wiederum dabei, das Interesse von Investoren für das Wertpapier besser zu erfassen.

Die hier bereitgestellten Informationen bieten lediglich Anhaltspunkte und dürfen nicht ohne eine umfassende Fundamentalanalyse des Wertpapiers genutzt werden. In diese Fundamentalanalyse müssen externe Daten, aktuelle und anstehende Publikationen sowie alle fundamentalen Ereignisse einfließen, die die Stärken und Schwächen beziehungsweise deren Relevanz verändern können. Diese Informationen stellen auf keinen Fall Empfehlungen für bestimmte Transaktionen dar, noch sollen sie dazu auffordern, einen Vermögenswert zu kaufen oder zu verkaufen.

Häufig gestellte Fragen

Welche Ergebnisse hat RWE zuletzt veröffentlicht?

Die zuletzt von RWE veröffentlichten Finanzergebnisse betreffen das Geschäftsjahr 2019. In jenem Jahr erwirtschaftete der deutsche Konzern einen Umsatz von 13,1 Milliarden Euro, wobei das Nettoergebnis bei -0,5 Milliarden Euro lag. Die Schulden des Unternehmens betrugen im entsprechenden Jahr 31,9 Milliarden Euro bei einem Eigenkapital von 5,7 Milliarden Euro. Die Kapitalisierung von RWE lag 2020 bei 22,3 Milliarden Euro.

Welches sind die größten privaten Aktionäre von RWE?

Das Kapital von RWE verteilt sich auf verschiedene Aktionärstypen. Wichtige private Aktionäre von RWE sind die Stadt Dortmund (4,79 % der Anteile), die Stadt Essen (3,05 %), Norges Bank Investment Management (2,92 %), BlackRock Investment Management (2,81 %), The Vanguard Group (2,71 %), Henderson Global Investors (2,50 %), DWS Investments (2,38 %), Commerzbank Investment Management (2,37 %), Lyxor International Asset Management (2,10 %) und DWS Investment (2,06 %).

Wo erhält man verlässliche Informationen über RWE?

Wenn Sie zuverlässige Informationen und Angaben über den Konzern RWE suchen, können Sie beispielsweise die Website des Unternehmens konsultieren. In der Rubrik, die sich an Investoren richtet (Investor Relations), finden Sie solche Angaben. Eine weitere Informationsquelle ist Ihr Makler, der in der Regel ebenfalls Angaben über das Wertpapier zur Verfügung stellt.

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