Vorteile und Stärken der Pernod Ricard-Aktie als börsengehandelter Vermögenswert
Der erste Vorteil der Pernod-Ricard-Aktie betrifft natürlich die sehr privilegierte Stellung dieses Konzerns in seinem Tätigkeitsbereich und auf internationaler Ebene. In der Tat teilt sich der Konzern im sehr spezifischen Bereich der Weine und Spirituosen die Führungsposition mit der Diaego Gruppe, was ihm eine gewisse Stabilität gegenüber seinen Konkurrenten und einen hohen Bekanntheitsgrad verleiht.
Die Gruppe Pernod-Ricard ist insbesondere in einigen spezifischen Bereichen sehr gut positioniert, wie bei den weißen Spirituosen und Rum mit 38 % des Volumens, bei denen sie derzeit weltweit die Nummer eins ist. Es folgen Whiskys mit 36 % des Volumens, bei denen er weltweit die Nummer zwei ist, und Liköre mit 20 % des Volumens, bei denen er ebenfalls weltweit die Nummer zwei ist. Außerdem ist der Konzern weltweit an dritter Stelle bei Cognacs und Brandys, ebenfalls an dritter Stelle bei Bitterstoffen und international führend in der Kategorie der Anisweine.
Geografisch gesehen zeigt die Pernod-Ricard-Gruppe auch ein gewisses Gleichgewicht mit Aktivitäten, die gut zwischen dem europäischen Markt, dem amerikanischen Markt (Nord- und Südamerika) und dem asiatischen Markt mit dem Rest der Welt verteilt sind. Sie ist daher kaum lokalen wirtschaftlichen Risiken ausgesetzt.
Seit einigen Jahren verfolgt der Konzern Pernod-Ricard eine neue Strategie, die auf eine Steigerung des Produktangebots ausgerichtet ist.
Pernod-Ricard profitiert darüber hinaus von einer geringen Abhängigkeit vom Konsumniveau der Haushalte.
Seit jeher ist es der Pernod-Ricard-Gruppe gelungen, ihr Preisniveau gegenüber ihren Verbraucherkunden aufgrund ihrer Premium-Positionierung und des geringen Wettbewerbs bei einigen ihrer Hauptprodukte durchzusetzen. Daher profitieren die Anleger von einer guten Sichtbarkeit in Bezug auf die Gewinnsteigerung und der Konzern kann garantieren, dass seine Margen auch in Zukunft erhalten bleiben.
Seit einiger Zeit profitiert Pernod-Ricard natürlich vom Ende des US-Embargos gegen Kuba. Der Konzern, der in diesem Land mit seiner Marke Havana Club vertreten ist, hat somit die Möglichkeit, den US-Markt anzuvisieren, der derzeit der drittgrößte Rummarkt der Welt ist.
Schließlich ist natürlich auch die Stärke der Finanzstruktur des Unternehmens Pernod-Ricard zu erwähnen, die besonders gesund ist. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit des Konzerns erreicht sehr leicht eine Milliarde Euro.