Worauf bezieht sich der Nennwert einer Aktie an der Börse?
Zur Erinnerung: Wirtschaftlich gesehen entspricht der Nennwert dem Wert, den eine Ware oder ein Mobiliar zu verschiedenen Zeiten auf dem Markt hat. Dieser Nennwert berücksichtigt also nicht die Inflationen. Anhand des Nennwerts kann man beobachten, wie sich bestimmte Aspekte im Laufe der Zeit verändern. Beispielsweise kann man am Immobilienmarkt anhand des Nennwerts den Unterschied zwischen dem Immobilienpreis in diesem Jahr und dem vor zehn Jahren ermitteln.
Was den Nennwert im Finanzwesen betrifft, so ist hier jedoch der Wert eines Wertpapiers bei der Ausgabe der Aktie gemeint. Kurz gesagt: Der Nennwert entspricht dem Startwert der Aktie zum Zeitpunkt ihrer Erstnotierung an der Börse.
Mithilfe des Nennwerts, der den Startwert einer Aktie an der Börse darstellt, ist es somit möglich, die unterschiedlichen Entwicklungen in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie den Jahresergebnissen eines Unternehmens oder dem Börsenwert zu berechnen. Auf diese Weise und dank dieser Berechnung wird der Nennwert der Aktie im Laufe der Jahre nach oben oder nach unten korrigiert.
Man kann den Nennwert einer Aktie auch erklären, indem man ihn als den Wert jedes ausgegebenen Anteils des Unternehmens definiert. Der Wert einer Aktie entwickelt sich also nach Angebot und Nachfrage und kann sich ohne Berücksichtigung des Zeitfaktors mehrmals ändern. Der Nennwert einer Aktie hängt also hauptsächlich von dem Zeitpunkt ab, zu dem er berechnet wird.
Wie wird der Nennwert einer Aktie berechnet?
Um den Nennwert einer Aktie zu berechnen, müssen die Aktionäre die Anzahl der von der Gesellschaft ausgegebenen Anteile berücksichtigen. Es genügt also, den Gesamtwert des Aktienkapitals durch die Anzahl der von den Beteiligten festgelegten Aktien zu teilen. Dieser Begriff ist wichtig, da die Aktionäre ihre Dividenden entsprechend der Anteile erhalten, die sie zuvor gekauft haben.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Berechnung, die zur Festlegung des Nennwerts einer Aktie dient, daran erinnert, dass der Betrag des Nennwerts dem Kapital geteilt durch die Anzahl der Aktien entspricht.
Ein Beispiel: Ein börsennotiertes Unternehmen verfügt über ein Kapital von 5.000 €, das in 500 Aktien aufgeteilt ist. Der Nennwert jeder Aktie beträgt dann 10€. Das bedeutet, dass die 500 Aktien unter den Gründern des Unternehmens aufgeteilt oder über die Börse für andere Investoren geöffnet werden können. Wenn die Anzahl der Aktien steigt, sinkt der Nennwert dieser Aktie. Umgekehrt steigt der Nennwert einer Aktie, wenn die Anzahl der Aktien verringert wird.
Um den Nennwert einer Aktie besser zu verstehen, kann man dieses Beispiel auf das Beispiel der Banknoten übertragen. Wenn Sie also heute mit 5 Euro vier Baguettes kaufen können, ist es möglich, dass Sie in zehn Jahren nur noch zwei Baguettes kaufen können. Ihr Nennwert des Geldes wird sich nicht ändern und 1€ wird immer noch 1€ entsprechen. Was sich ändern wird, ist das Gewicht dieses Euros auf die Wirtschaft. Das Gewicht dieses Euros entspricht dem realen Wert.
Bei Investitionen an der Börse verwenden die Anleger den Nennwert einer Aktie, um die Rendite zu berechnen.
Was ist der Unterschied zwischen dem Nennwert und dem tatsächlichen Wert einer Aktie?
Viele Börsenanfänger verwechseln den tatsächlichen Wert und den Nennwert einer Aktie. In Wirklichkeit sind diese beiden Werte jedoch nicht identisch. Auch die Berechnung, die beim Nennwert und beim Realwert einer Aktie zum Tragen kommt, ist unterschiedlich.
Der Nennwert ist der Wert einer Aktie, wenn man das Grundkapital durch die Anzahl der ausgegebenen Aktien teilt und so den Nennwert jeder einzelnen Aktie erhält.
Der Nennwert unterscheidet sich also vom Preis einer Aktie. Der Aktienpreis ist der Betrag, der beim Kauf einer bestimmten Aktie an der Börse gezahlt wird. Dieser Preis wird wiederum von einer anderen Reihe von aggregierten Variablen beeinflusst, darunter Angebot und Nachfrage auf den Märkten selbst.
Der Nennwert ist der Wert einer einzelnen Stammaktie, der durch die Charta eines börsennotierten Unternehmens bestimmt wird. Dieser Wert wird in der Regel nicht mit dem tatsächlichen Wert der Aktien in Verbindung gebracht. In den meisten Fällen ist der Nennwert einer Aktie niedriger als ihr tatsächlicher Wert. Wenn ein Zertifikat über die erworbenen Aktien ausgestellt wird, muss der Nennwert angegeben werden. Wenn ein Unternehmen die Ausgabe von Aktien genehmigt, hat es die Wahl, ob es diesen Wertpapieren einen Nennwert zuweisen möchte oder nicht. Wenn Sie z. B. an einem Börsengang teilnehmen oder eine Aktie eines Unternehmens kaufen, wird auf Ihrem Kaufzertifikat der Nennwert deutlich angegeben.
Was ist der Nennwert einer Anleihe?
Obwohl das Konzept des Nennwerts einer Aktie an der Börse relativ einfach zu verstehen ist, ist es in Bezug auf den Nennwert einer Anleihe etwas komplizierter.
Dieser Nennwert bezieht sich in Wirklichkeit auf die genaue Buchungssumme, die zum Zeitpunkt des Kredits den Belastungen zugewiesen wird. Die Summe wird also in mehr Coupons aufgeteilt, um den Nennwert der Anleihe zu ergeben. Es sind diese kleinen Anteile, die den Handel auf dem Markt im Falle einer Bewegung des Mobiliars erleichtern werden.
Auf dem Anleihenmarkt hat der Nennwert aber auch noch eine andere Funktion, da er den Zinssatz der Anleihe erkennen lässt. Unter Berücksichtigung aller Faktoren wie Angebot und Nachfrage, aber auch Emissionen, kann der Kontoverwalter den endgültigen Rückzahlungsbetrag anhand des Nennwerts des Kapitals bestimmen.