Marktkapitalisierung und Umsatz von L'Oreal

L'Oréal ist ein französisches Unternehmen, das sich auf Kosmetika spezialisiert hat. Der Konzern ist weltweit als Marktführer in dieser Branche anerkannt. Im Jahr 2021 war die Geschäftstätigkeit des Unternehmens von einer schönen Dynamik geprägt. Dies zeigt sich an den guten finanziellen Leistungen, die im gesamten Jahr erzielt wurden. Hier im Einzelnen das Wichtigste, was man sich von den Jahresergebnissen des Konzerns in diesem Geschäftsjahr merken sollte.

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Marktkapitalisierung und Umsatz von L'Oreal
Recht am eigenen Bild: ©Mariakraynova/123RF.COM

Umsatz im Geschäftsjahr 2021

In den gesamten zwölf Monaten des Geschäftsjahres 2021 erzielte L'Oréal einen Umsatz von 32,28 Milliarden Euro, gegenüber 27,99 Milliarden Euro im Jahr 2020. Auf vergleichbarer Basis stieg er um 16,1 %. Auf ausgewiesener Basis stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 15,3 %. Nach Divisionen beliefen sich die Umsätze für Professionelle Produkte in diesem Jahr auf 3.783,9 Millionen Euro.

Sie stiegen um 24,8 % auf vergleichbarer Basis und um 22,2 % auf ausgewiesener Basis. Was die Sparte Verbraucherprodukte betrifft, so verzeichnete sie im Jahr 2021 einen Umsatz von 12.233,5 Millionen Euro. Er wuchs um 5,6 % auf vergleichbarer Basis und um 4,5 % auf ausgewiesener Basis. Der Geschäftsbereich L'Oréal Luxe verzeichnete seinerseits einen Umsatz von 12.346,2 Millionen Euro für das gesamte Geschäftsjahr.

Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um 20,9% und auf ausgewiesener Basis um 21,3%. In den zwölf Monaten des Geschäftsjahres 2021 stieg der Umsatz der Sparte Active Cosmetics um 31,8 Prozent (auf vergleichbarer Basis) auf 3.924,0 Millionen Euro. Auf ausgewiesener Basis betrug der Anstieg 30,3 Prozent.

 

Bilanz der Konzerntätigkeit nach geografischen Gebieten

Die Geschäftstätigkeit der L'Oréal-Gruppe entwickelte sich in den einzelnen geografischen Regionen bemerkenswert gut. In Europa belief sich der Umsatz des französischen Kosmetikriesen im Jahr 2021 auf 10.184,8 Millionen Euro, was einem Anstieg von 10,1 % auf vergleichbarer Basis und 10,7 % auf ausgewiesener Basis entspricht.

Dieser Aufwärtstrend war auch in Nordamerika zu beobachten, wo sich die Einnahmen des Unternehmens im gesamten Geschäftsjahr auf 8.155,9 Millionen Euro beliefen. Sie stiegen auf vergleichbarer Basis um 22,2 % und auf ausgewiesener Basis um 18,1 %. Das Unternehmen erzielte auch in Nordasien im Jahr 2021 eine gute Leistung.

In dieser Region belief sich sein Umsatz auf 9 863,3 Millionen Euro. Er wuchs um 17,6 % auf vergleichbarer Basis und um 18,6 % auf ausgewiesener Basis. Im Jahr 2021 verzeichnete der Konzern einen Umsatz von 2.312,0 Millionen Euro in der Region SAPMENA - SSA. Sie meldet einen Anstieg um 13,9 % auf vergleichbarer Basis und um 10,0 % auf ausgewiesener Basis.

Gleichzeitig zeigte Lateinamerika in diesem Geschäftsjahr eine beeindruckende Leistung. Hier werden die Einnahmen der Gruppe auf 1.771,5 Millionen Euro geschätzt. Auf vergleichbarer Basis stiegen sie um 20,6 %. Die gleiche Wachstumsrate wird bei veröffentlichten Daten vermerkt.

 

Leistung anderer Finanzindikatoren im Jahr 2021

Für das Geschäftsjahr 2021 verzeichnete L'Oréal eine Bruttomarge von 23.854,3 Millionen Euro, gegenüber 20.459,8 Millionen Euro im Vorjahr. Die Bruttomarge betrug 73,9% des Umsatzes, im Vergleich zu 73,1% im Vorjahr. Das Betriebsergebnis der Gruppe stieg um 18,3 % auf 6.160,3 Millionen Euro.

Im Einzelnen erreichte das Betriebsergebnis des Geschäftsbereichs Professionelle Produkte 806,9 Millionen Euro. Das Ergebnis der Sparte Consumer Products belief sich auf 2.466,0 Millionen Euro. Für die Sparte L'Oréal Luxe belief sich das Ergebnis auf 2.816,3 Millionen Euro. Für das Segment Active Cosmetics wird es auf 990,5 Millionen Euro geschätzt.

In den zwölf Monaten des Jahres 2020 belief sich das Nettoergebnis, Konzernanteil, auf 4.597,1 Millionen Euro, im Vergleich zu 3.563,4 Millionen Euro im Vorjahr. Es wuchs somit um 29,0 %. Ohne Berücksichtigung einmaliger Posten stieg er um 20,5 % auf 4 938,5 Millionen Euro, gegenüber 4 099,0 Millionen Euro im Jahr 2020.

Im Jahr 2021 betrug der Nettogewinn je Aktie 8,82 Euro, gegenüber 7,30 Euro im Vorjahr. Im Jahresvergleich stieg er um 20,9 %.

 

Finanzielle Lage am Ende des Geschäftsjahres 2021

Ende Dezember 2021 wies L'Oréal einen Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit von 6.640 Millionen Euro aus, was einem Anstieg von 16 % im Jahresvergleich entspricht. Was den Bedarf an Betriebskapital angeht, so sank dieser um 88 Millionen Euro. Die im Laufe des Jahres getätigten Investitionen werden auf 1 075 Millionen Euro geschätzt. Sie entsprechen 3,3 % des Konzernumsatzes.

Im gesamten Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen einen operativen Cashflow von 5 653 Millionen Euro. Er stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 %. Darüber hinaus wies L'Oréal am Ende dieses Geschäftsjahres eine recht robuste Bilanz auf. Dies zeigt sich insbesondere an der Höhe ihres Eigenkapitals.

Am 31. Dezember 2021 belief es sich auf 23,6 Milliarden Euro. Die Nettoverschuldung des Unternehmens wird ihrerseits für dieses Jahr auf 3.586 Millionen Euro geschätzt. Sie berücksichtigt die Finanzschulden aus Leasing in Höhe von 1.670 Millionen Euro.

 

Über die Dividende und die Marktkapitalisierung von L'Oréal

Die Hauptversammlung der Aktionäre der L'Oréal-Gruppe fand am 21. April 2022 statt. Bei diesem Treffen schlug der Verwaltungsrat des Unternehmens die Zahlung einer Dividende von 4,80 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2021 vor. Dieser Kupon ist um 20,0 % höher als der für das vorangegangene Geschäftsjahr ausgeschüttete.

Das Datum für die Auszahlung der Dividende war auf den 29. April 2022 festgelegt worden. Außerdem ist die L'Oréal-Aktie eine der am meisten beachteten Aktien an der Börse für Investoren oder Händler. Das Unternehmen ist nämlich an der Pariser Börse auf dem Euronext-Markt notiert. Es gehört zu den Unternehmen, die im französischen Börsenindex CAC 40 vertreten sind.

Dieser Wert ist auch in anderen Indizes vertreten wie: Euro Stoxx 50, FTSE Eurotop 100, Stoxx Global 200, Euronext 100, etc. Ende Dezember 2021 wird seine Marktkapitalisierung auf 232,5 Milliarden Euro geschätzt.

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