Vorteile und Stärken der Faurecia-Aktie als börsengehandelter Vermögenswert
Natürlich verfügt die Faurecia-Gruppe vor allem über eine interessante Position auf dem Markt für Autozubehör. Auf dem Weltmarkt belegt Faurecia in dieser Branche nämlich den achten Platz. Außerdem ist das Unternehmen in den meisten seiner Geschäftsbereiche die Nummer eins.
Es wird auch betont, dass die spezifische Organisation dieses Unternehmens mit einer Unterteilung in drei große Geschäftsbereiche von Interesse ist. Erstens gibt es das Geschäft mit Emissionskontrolltechniken, zweitens das Geschäft mit Innenraumsystemen und drittens das Geschäft mit Sitzkomponenten.
Das mögliche Wachstum des Unternehmens Faurecia hängt auch von seiner Fähigkeit ab, sich in bestimmten Nischen und sehr wachstumsträchtigen Sektoren zu positionieren. Die Strategie des Konzerns, sich in Bereichen wie dem Leichtbau von Bauteilen, der Reduzierung von CO2-Emissionen und modularen Plattformlösungen zu positionieren, ist sehr wertvoll und gut koordiniert. So gelingt es der Faurecia-Gruppe, ein stetiges Wachstum zu erzielen, das über dem weltweiten Wachstum liegt.
Die Analysten loben auch die Fähigkeit des Konzerns, sein Kundenportfolio zu diversifizieren. Der wichtigste Kunde des Unternehmens ist bis heute der Volkswagenkonzern, mit dem es ein Viertel seines Umsatzes erzielt. Danach folgen der US-amerikanische Hersteller Ford, der französische Hersteller Peugeot, der andere französische Hersteller Renault-Nissan und der US-amerikanische Hersteller General Motors. Daimler und BMW sind ebenfalls etwas kleinere Kunden des Unternehmens.
Die Faurecia-Gruppe verfügt außerdem über eine äußerst solide Strategie, die auf einer Steigerung des Umsatzes mit Mehrwertprodukten basiert, die 30 % des Gesamtumsatzes der Gruppe ausmachen sollen. Diese Strategie sieht auch eine verbesserte Positionierung im Bereich der SUVs und eine deutliche Erhöhung der Gewinnspannen in den kommenden Jahren vor.
Natürlich ist auch die Verbesserung der internationalen Positionierung des Unternehmens eine große Herausforderung für Faurecia. Der französische Zulieferer hat es geschafft, seinen Umsatz in Europa auf 55 % des Gesamtumsatzes zu senken und 28 % des Umsatzes in den USA zu erwirtschaften, wobei die Rentabilität seit einigen Jahren ein echtes Wachstum zeigt. Der Konzern ist auch in China, dem Schwellenmarkt par excellence, gut vertreten, wo er 17 Fabriken und 4 F&E-Zentren besitzt.
Schließlich schätzen die Aktionäre und Investoren sehr, dass das Unternehmen eine Dividendenpolitik verfolgt und nur eine sehr geringe Verschuldung aufweist.