Marktkapitalisierung und Umsatz von BMW

BMW wurde 1916 gegründet und hat seinen Sitz in München, Bayern. Es ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Automobilen spezialisiert hat. Es realisiert die Vermarktung von Fahrzeugen über seine Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. Im Jahr 2021 verzeichnete der Konzern solide Finanzergebnisse. Auch im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022 erzielte der Hersteller eine gute Leistung.

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Marktkapitalisierung und Umsatz von BMW
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Überblick über die Geschäftstätigkeit der Gruppe im Jahr 2021

Im Jahr 2021 entwickelte sich die Geschäftstätigkeit von BMW gut, nachdem sie ein Jahr zuvor durch die Gesundheitskrise von Covid-19 stark beeinträchtigt worden war. So verzeichnete der Konzern im diesjährigen Geschäftsjahr historische Rekordwerte.

In den gesamten zwölf Monaten des Jahres 2021 erzielte BMW einen Jahresumsatz von 111,239 Milliarden Euro, gegenüber 98,99 Milliarden Euro im Jahr 2020. Er ist im Jahresvergleich um 12,4 % gewachsen. Die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge betrug 2.521.514 Einheiten, im Vergleich zu 2.325.179 Einheiten im Vorjahr, was einem Anstieg von 8,4 % entspricht.

Die Auslieferungen von Elektrofahrzeugen werden auf 328.314 Einheiten geschätzt. Sie machen 13 % der Gesamtzahl der im Jahr 2021 ausgelieferten Autos aus. Darüber hinaus verzeichnete die Münchner Firma einen neuen Rekord beim Nettogewinn. Er belief sich auf 12,463 Milliarden Euro, im Vergleich zu 3,857 Milliarden Euro im Jahr 2020. Damit stieg der Gewinn im Jahresvergleich um 223,1 %.

Das EBIT der Gruppe belief sich auf 13,4 Milliarden Euro, verglichen mit 4,8 Milliarden Euro im Vorjahr. Damit stieg es im Jahresvergleich um 177,4 %.

Das EBIT der Automobilsparte wurde auf 9,87 Milliarden Euro im Jahr 2021 geschätzt, gegenüber 2,16 Milliarden Euro im Jahr 2020, was einem Wachstum von 356,5 % entspricht. Die operative Marge betrug 10,3 % und lag damit am oberen Ende der vom Unternehmen prognostizierten Spanne.

 

Bilanz der Geschäftstätigkeit des Konzerns im ersten Quartal 2022

Nach einem historischen Geschäftsjahr 2021 startete der deutsche Automobilhersteller BMW mit einer sehr guten Dynamik in das Geschäftsjahr 2022. Die Ergebnisse, die der Konzern im ersten Quartal (Q1) vorlegte, waren im Großen und Ganzen solide. Der einzige Wermutstropfen in diesem Quartal war der Rückgang der Fahrzeugauslieferungen.

Zwischen Januar und März 2022 lieferte der Münchner Hersteller 596.907 Autos aus, im Vergleich zu 636.606 verkauften Einheiten im Vorjahr. Dies entspricht einem Rückgang von 6,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Zur Erinnerung: Ein Jahr zuvor hatte der Konzern das beste Ergebnis in seiner Geschichte für ein erstes Quartal erzielt.

In den ersten drei Monaten des Jahres 2022 erzielte BMW einen Umsatz von 31,142 Mrd. EUR, gegenüber 26,778 Mrd. EUR in Q1-2021. Es meldete einen Anstieg von 16,3 % im Jahresvergleich. Dieser bemerkenswerte Anstieg wurde durch die Vollkonsolidierung von BBA begünstigt.

In Q1-2022 verzeichnete der Münchner Konzern einen Gewinn vor Steuern (EBT) von 12,227 Milliarden Euro, verglichen mit 3,757 Milliarden Euro (ein Jahr zuvor) im gleichen Zeitraum. Dieses Ergebnis ist somit im Vergleich zum ersten Quartal 2021 um 225,4 % gestiegen.

Die EBT-Marge stieg in Q1-2022 auf 39,3 %, verglichen mit 14,0 % im Vorjahreszeitraum. Im gesamten ersten Quartal 2022 erzielte der Automobilhersteller einen Nettogewinn von 10,185 Mrd. EUR, gegenüber 2,833 Mrd. EUR in Q1-2021.

Damit stieg er im Jahresvergleich um 259,5 %. Der Gewinn vor Finanzergebnis (EBIT) belief sich in Q1-2022 auf 2,367 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor hatte der Gewinn 2,236 Milliarden Euro betragen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2021 stieg er um 5,9 %.

 

Details zu den Fahrzeugverkäufen nach geografischen Regionen in Q1-2022.

In den ersten drei Monaten des Jahres 2022 verzeichnete die BMW Group weltweit mit Ausnahme des amerikanischen Kontinents einen Rückgang der Verkaufszahlen. Dies wird in einem schwierigen Umfeld festgestellt, das teilweise durch die Nachwirkungen der Covid-19-Pandemie geprägt ist. Der Umsatzrückgang wurde auch durch Lieferschwierigkeiten bei elektronischen Bauteilen verursacht.

Auch der Krieg in der Ukraine erklärt den Rückgang der Fahrzeugverkäufe in Q1-2022. In China lieferte der deutsche Automobilhersteller insgesamt 208.507 Fahrzeuge aus, was einem Rückgang von 9,2 % entspricht. Diese Leistung wird jedoch aufgrund des globalen Kontexts als ermutigend angesehen.

Auf diesem Markt verzeichnete der Konzern einen Anstieg von 207,9 % bei den Verkäufen von Fahrzeugen mit 100 % Elektroantrieb. Dies wurde durch die Einführung der Modelle iX3, i4 und iX begünstigt. Auf dem europäischen Kontinent beliefen sich die Auslieferungen im Q1-2022 auf 220.076 Einheiten. Sie gingen um 7,8 % zurück.

Auf dem Heimatmarkt des Konzerns ging der Absatz um 9,4 % zurück. Auf dem amerikanischen Kontinent verkaufte der Münchner Automobilhersteller im ersten Quartal 2022 insgesamt 98.718 Fahrzeuge, was einem Anstieg von 2,9 % entspricht.

Davon verzeichneten die USA mit 80.590 ausgelieferten Autos ein Wachstum von 3,7 %.

 

Über die Dividende und die Marktkapitalisierung von BMW.

BMW gehört zu den Automobilriesen, die ihren Aktionären am Ende eines jeden Geschäftsjahres einen Kupon auszahlen. Für das Jahr 2021 hat der Vorstand beschlossen, den Aktionären eine Dividende von 5,80 Euro pro Aktie zur Genehmigung vorzulegen.

Diese Dividende liegt deutlich über dem Kupon von 3,80 Euro pro Aktie, der für das Geschäftsjahr 2020 ausgeschüttet wurde. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2021 wurde am 12. Mai 2022 abgetrennt. Die Auszahlung erfolgte am 16. Mai 2022.

Darüber hinaus berichtet das Unternehmen über eine starke Präsenz an den Aktienmärkten. Es ist an der Frankfurter Börse notiert. Die BMW-Aktie ist daher bei Anlegern und Händlern sehr beliebt. Das Unternehmen ist auch im europäischen Index Stoxx 600 vertreten. Im Mai 2022 wird die Marktkapitalisierung auf über 50 Milliarden Euro geschätzt.

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