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ISIN: DE000BASF111
Ticker: ETR: BAS
Index oder Markt: DAX
 

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Faktoren, die vor dem Kauf oder Verkauf von BASF-Aktien zu beachten sind

Analyse Nummer 1

Was die Entwicklungschancen von BASF angeht, so hängen diese davon ab, ob das Unternehmen in der Lage ist, mehr als in der Vergangenheit in die Forschung zu investieren, um neue Produkte zu entwickeln. Dies gilt vor allem für Innovationen im Bereich von gentechnisch veränderten Organismen, auf die der Konzern seit einigen Jahren stark setzt. Da BASF in der Asien-Pazifik-Region gut verankert ist, könnte das Unternehmen von der dortigen Nachfragesteigerung profitieren.

Analyse Nummer 2

Doch es gibt auch Risiken, welche die Entwicklung der Geschäftstätigkeit von BASF nachhaltig bremsen könnten. Diese stehen vor allem im Zusammenhang mit immer strengeren Umweltauflagen, die von einigen Regierungen erlassen werden und die die Markteinführung bestimmter Produkte infrage stellen könnten. Der Wettbewerb zwischen BASF und konkurrierenden Unternehmen wird ebenfalls immer härter. Neben der wirtschaftlichen Instabilität und starken Nachfrageschwankungen in einigen anvisierten Ländern ist dieser Konkurrenzdruck ein sehr ernstzunehmender Faktor. Darüber hinaus muss man immer damit rechnen, dass BASF erneut in einen Umweltskandal verwickelt wird, wie dies bei der Ableitung von Chrom in der amerikanischen Stadt Hannibal der Fall war. Ein solcher Skandal hätte logischerweise ernstzunehmende finanzielle Konsequenzen für das Unternehmen.

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Allgemeine Informationen über das Unternehmen BASF

BASF-Aktie Kaufen

1865 wurde die BASF-Gruppe in Mannheimunter dem damaligen NamenBadische Anilin- und Sodafabrik gegründet. Rund 20 Jahre später wurden erste Niederlassungen in Frankreich, Russland und den USA eröffnet und an der Weltausstellung in Paris von 1900 präsentierte sich das Unternehmen als weltweit größte chemische Fabrik. Während des Ersten Weltkrieges wurde das Unternehmen in den Rüstungssektor integriert und produzierte Ausgangstoffe für die Schieß- und Sprengstoffproduktion sowie Vorprodukte für die Giftgasproduktion.

Aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage in den Zwanzigerjahren war das Unternehmen gezwungen, mit Farbwerke Hoechst AG, Cassella und Kalle & Co. AG zu fusionieren. Die I.G. Farben AG entstand und der Hauptsitz wurde nach Frankfurt am Main gelegt.

Kurz danach als der Zweite Weltkrieg ausbrach wurde das Unternehmen wieder für die Kriegswirtschaft eingespannt. Das Unternehmen unterstützte zudem die Rekrutierung von Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen, wie viele andere große Unternehmen des Dritten Reiches.

Nach dem Krieg wurden durch die Alliierten mehrere Fabriken des Unternehmens geschlossen. Dazu kommt, dass 1952 die Alliierten die Verflechtung der I.G Farben AG anordneten, wodurch diverse kleinere Unternehmen entstanden und die I.G Farben AG Konkurs anmelden musste. Die neugegründeteI.G. Farbenindustrie AG war der rechtliche Nachfolger der I.G Farben AG. 1973 entstand die heute bekannte BASF-Gruppe mit Hauptsitz in Ludwigshafen und 2008 wurde sie von einer Aktiengesellschaft in die Rechtsform Europäische Gesellschaft umgewandelt (BASF SE).

Interessant ist, dass sich die BASF-Gruppe bereits seit der Entstehung des Unternehmens immer für die Entwicklung der Frauen eingesetzt hat. Bereits im 1890 wurden die ersten Krankenschwestern zur ärztlichen Versorgung der Mitarbeiter eingestellt. 1918 wurde die erste Chemikerin eingestellt, 1964 übernahm die erste Frau eine Führungsposition und seit 2011 befindet sich auch die erste Frau im Vorstand des Unternehmens.

Heute ist die BASF-Gruppe international gesehen das führende Unternehmen im Bereich der chemischen Industrie. Rund 114 000 Mitarbeiter tragen zum Erfolg des Unternehmens in nahezu allen Geschäftsfeldern und Ländern, in welchen es tätig ist bei. Die Gruppe betreibt sechs Verbund-Standorte und besitzt 352 weitere Produktionsstandorte weltweit und ist in über 80 Länder aktiv.

2016 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von rund 57 Milliarden Euro. Einen großen Teil des Umsatzes erzielt das Unternehmen in Deutschland, aber auch Niederlassungen in anderen europäischen Ländern, Nordamerika sowie in der Asien-Pazifik-Region tragen zum hohen Umsatz bei.

Das Unternehmen ist in fünf Segmente gebündelt, die 13 Unternehmensbereiche mit operativer Verantwortung umfassen. Dazu gehören die Herstellung von branchen- und kundenspezifischen Systemlösungen, chemische Produkte, Performance-Produkte, agrochemische Produkte sowie einige Randprodukte. Darüber hinaus ist BASF in der Exploration, der Produktion und dem Handel von Erdöl und Erdgas tätig. Die BASF-Gruppe besteht aus mehreren Tochtergesellschaften wie unter anderem die BASF Coratings GmbH in Münster, die BASF Business Services GmbH in Ludwigshafen am Rhein, die BASF Schwarzheide GmbH in Schwarzheide, die BASF Polyurethanes GmbH in Lemförde sowie die Wintershall Holding AG in Kassel. Zudem besitzt das Unternehmen mit 51 % eine Anteilsmehrheit der Gascade Gastransport GmbH in Kassel.

Bildnachweise: ©ricochet64/123RF.COM

Konkurrenten

Wir schlagen Ihnen nun vor, die wichtigsten Konkurrenten der BASF-Gruppe kennenzulernen, indem wir die wichtigsten Akteure, die in ihrem Tätigkeitsbereich oder in verwandten Bereichen tätig sind, genau vorstellen:

Bayer

Zunächst einmal ist der Bayer-Konzern ein deutsches Pharma- und Agrochemieunternehmen, das sich auf die Entwicklung von Medikamenten, rezeptfreien Gesundheitsprodukten, Tierarzneimitteln und Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft spezialisiert hat.

ExxonMobil Corporation

 Dieses andere amerikanische Öl- und Gasunternehmen ist ebenfalls im Chemiesektor tätig. Heute ist es eines der größten Unternehmen der Welt, gemessen an Umsatz und Marktkapitalisierung.

Dow Chemical

Auch bekannt als The Dow Chemical Company, ist dieses amerikanische multinationale Unternehmen auf die Herstellung und den Vertrieb von Chemikalien spezialisiert und war bis August 2017 an der NYSE notiert.

Royal Dutch Shell

Die Shell-Gruppe ist ein anglo-niederländisches Öl-, Gas- und Petrochemieunternehmen und eines der ältesten multinationalen Unternehmen der Welt. Shell ist außerdem das drittgrößte Unternehmen der Welt, was den Umsatz angeht. Es ist auch die Nummer zwei in der Ölindustrie.

Total

Dieser Konzern ist ein französisches Öl- und Gasunternehmen in Privatbesitz, das zu den Giganten dieser Branche gehört und auch weltweit eines der sechs größten Unternehmen in diesem Sektor ist. Die Aktivitäten von Total erstrecken sich über die gesamte Ölförderkette, von der Gewinnung von Rohöl und Erdgas bis hin zur Energieerzeugung, einschließlich der Raffinerie- und Handelsvertriebsaktivitäten sowie der chemischen und petrochemischen Aktivitäten.

Sinopec

Der letzte große Konkurrent der BASF ist schließlich die Sinopec-Gruppe oder China Petroleum and Chemical Corporation. Es handelt sich um einen chinesischen Öl- und Chemiekonzern, der zu den führenden Unternehmen in diesem Sektor gehört. Sinopec ist außerdem eines der umsatzstärksten Unternehmen der Welt in allen Bereichen.


Strategische Allianzen

Technip

2011 sind die BASF und Technip eine langfristige Partnerschaft eingegangen. Dadurch konnte die BASF ihre Ressourcen im Bereich Engineering für Projekte in Europa und in anderen Regionen erweitern. Die Zusammenarbeitsvereinbarung sieht ein Spektrum unterschiedlichster Dienstleistungen vor, bis hin zur Abwicklung von spezifischen Projekten.

Bouygues Construction

Anlässlich des von Bouygues Construction organisierten «â€¯Campus Innovation » am 7. Oktober 2014 hat der Weltmarktführer im Bereich der Chemie BASF mit dem Weltmarktführer im Bauwesen eine langfristige Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

R-M und Glasurit

2015 wurden die beiden auf hochwertige Farben spezialisierten Tochterunternehmen von BASF, R-M und Glasurit, Partner von Tesla, um diesem Unternehmen Farben für die Reparatur der Fahrzeuge nach Schäden zu liefern.

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Positive Faktoren für die BASF-aktie
Vorteile und Stärken der BASF-Aktie als börsengehandelter Vermögenswert

Investoren, die sich mit einer langfristigen Strategie auf den Kurs der BASF-Aktie positionieren möchten, sollten zunächst die Stärken und Schwächen dieses Unternehmens genau analysieren. Nachfolgend erhalten Sie eine Zusammenfassung der Stärken dieses Konzerns.

Die Tatsache als solche, dass BASF ein international führendes Unternehmen in der Chemiebranche ist, stellt bereits eine Stärke gegenüber Lieferanten und Kunden dar. Um diese Führungsposition zu erreichen, hat BASF eine Strategie entwickelt, die auf der Gründung zahlreicher Tochterunternehmen in mehr als 80 Ländern basiert und darüber hinaus sehr subventionsorientiert ist.

Um zusätzliche Marktanteile zu gewinnen, setzt BASF zudem auf eine nachhaltige Agrikultur und bietet Landwirten Lösungen an, die sich sehr eng an deren Bedürfnissen orientieren. Der Konzern hebt sich von seinen Mitbewerbern auch durch hochwertige Produkte, wie hochwertige technische Kunststoffe (Performance Polymers), ab.

Zudem kann BASF auf eine starke Marke zählen, die bei Industrieunternehmen auf der ganzen Welt bekannt ist. Der Konzern setzt alles daran, sein gutes Image in der Öffentlichkeit zu bewahren und sich bei neu entstehenden Akteuren im Bereich der Industrie zu profilieren.

Negative Faktoren für die BASF-aktie
Nachteile und Schwächen der BASF-Aktie als börsengehandelter Vermögenswert

Diese Informationen über die Stärken von BASF könnten vielleicht dazu verleiten, eine Kaufposition für dieses Wertpapier zu zeichnen, allerdings sollte man zusätzlich wissen, welche Schwächen das Unternehmens hat, da diese möglicherweise einen Kursanstieg verhindern. Nachfolgend daher ein Überblick über die wichtigsten Schwächen.

Durch die Produktion schadstoffärmerer Produkte hat das Unternehmen nach wie vor mit hohen Kosten zu kämpfen, obwohl es in diesem Bereich bereits Fortschritte gemacht hat. Alle Chemieunternehmen müssen sich heute intensiv mit Umweltproblemen auseinandersetzen, dies gilt insbesondere für landwirtschaftliche Produkte.

Der zweite Schwachpunkt von BASF sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die unter denen der Mitbewerber liegen. Aufgrund dieser Tatsache könnte das Unternehmen an Marktanteil verlieren und von Herstellern industrieller chemischer Produkte überholt werden, die mehr auf Innovationen setzen, um ihre Marktposition zu festigen.

Wie Sie feststellen, sind die Schwächen von BASF weniger zahlreich als die Stärken, allerdings könnten diese Schwächen ein Ausmaß annehmen, das Aktionäre und Investoren als riskant einstufen, was sich wiederum negativ auf den Kurs des Wertpapiers auswirken würde. Insofern sollten Sie diese Punkte genau im Auge behalten und in Ihre Tradingstrategie einbeziehen.

Die hier bereitgestellten Informationen bieten lediglich Anhaltspunkte und dürfen nicht ohne eine umfassende Fundamentalanalyse des Wertpapiers genutzt werden. In diese Fundamentalanalyse müssen externe Daten, aktuelle und anstehende Publikationen sowie alle fundamentalen Ereignisse einfließen, die die Stärken und Schwächen beziehungsweise deren Relevanz verändern können. Diese Informationen stellen auf keinen Fall Empfehlungen für bestimmte Transaktionen dar, noch sollen sie dazu auffordern, einen Vermögenswert zu kaufen oder zu verkaufen.

Häufig gestellte Fragen

An welchen bedeutenden Unternehmen ist die BASF beteiligt?

Der BASF-Konzern ist an verschiedenen Unternehmen beteiligt. Dazu gehören: BASF Coatings GmbH (100 %), BASF Services Holding GmbH Ludwigshafen (100 %), BASF Schwarzheide (100 %), BASF Polyurethanes GmbH Lemförde (100 %), Wintershall Holding AG Kassel (100 %), Wingas GmbH Kassel (50 %) und Styrenics Frankfurt (50 %). Darüber hinaus hat die BASF noch viele weitere Tochtergesellschaften in über 170 Ländern auf der ganzen Welt.

Welches sind die größten Aktionäre der BASF?

Zurzeit gibt es einige größere private Anleger, die an der BASF beteiligt sind. Dazu gehören: Norges Bank Investment Management (2,98 %), The Vanguard Group(2,8 %), DWS Investment (1,6 %), Amundi Asset Management (1,53 %), BNP Paribas Asset Management (1,49 %), Franklin Advisers Inc. (1,41 %), DWS Investments (1,39 %), BlackRock Asset Management Deutschland (1,2 %), Deka Investment (1,04 %) und BlackRock Investment Management (1,02 %).

Welche technischen Indikatoren sollte man beim Trading der BASF-Aktie bevorzugen?

Wenn Sie die BASF-Aktie erfolgreich traden möchten, dann sollten Sie zusätzlich zu einer umfassenden Fundamentalanalyse auch eine stichhaltige technische Analyse für das Wertpapier erstellen. Nutzen Sie dafür vorzugsweise personalisierbare Börsencharts, bei denen Sie die Zeitperiode bestimmen und mehrere Indikatoren gleichzeitig anzeigen können. Bevorzugen Sie bei den Indikatoren Trendindikatoren und Volatilitätsindikatoren sowie strategische Werte wie Pivot-Punkte, Unterstützung und Widerstand.

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