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Analyse vor dem Kaufen oder Verkaufen der Allianz-Aktie

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Die Allianz-Gruppe ist in Deutschland schon seit Langem bekannt, aber der internationale Erfolg und eine Reihe von Aufkäufen haben dieses Unternehmen mittlerweile auch über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt gemacht, und es ist an der europäischen Börse Euronext notiert. Dank der Onlinemakler können heutzutage auch Privatanleger in die Wertpapiere dieses Unternehmens investieren.

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Informationen zu den Allianz-Aktien
ISIN: DE0008404005
Ticker: ETR: ALV
Index oder Markt: DAX
 

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Faktoren, die vor dem Kauf oder Verkauf von Allianz-Aktien zu beachten sind

Analyse Nummer 1

Zum einen ist es sinnvoll, die Chancen zu analysieren, die der Allianz-Konzern in der Zukunft unter Umständen ergreifen könnte. Dies betrifft im Besonderen die geografische Expansion des Unternehmens, das seit mehreren Jahren versucht, außerhalb Europas Fuß zu fassen. Wie in vielen anderen Branchen sind auch in diesem Fall die Schwellenländer besonders interessante Märkte. Da der Wettbewerb auf dem europäischen Markt immer härter wird, könnte diese Strategie das Wachstum von Allianz wiederbeleben.

Analyse Nummer 2

Gleiches gilt für die Diversifikation des Angebots von Allianz. Der Konzern hat zwar bereits ein relativ breitgefächertes Produktangebot, es wäre dennoch sinnvoll, neue Segmente zu besetzen, in denen man bisher nicht präsent ist.

Analyse Nummer 3

Wie bei allen großen Versicherungsunternehmen hängen Umsatz und Ertrag bei Allianz stark von diversen externen Faktoren ab, die das Unternehmen selbst nicht beherrschen kann. Ein Beispiel dafür sind Naturkatastrophen, da diese die Zahlung enormer Summen an die Geschädigten nach sich ziehen und sich demzufolge stark auf Geschäftsergebnis und Aktienkurs auswirken.

Analyse Nummer 4

Seit einigen Jahren leidet Allianz unter einer deutlichen Zunahme von Versicherungsbetrug, was dem Konzern hohe Verluste einbringt. Insofern ist es lohnend, zu beobachten, welche Maßnahmen das Unternehmen ergreift, um dieses Phänomen in den Griff zu bekommen. Allianz spricht relativ offen über derartige Vorkommnisse, sodass man hierzu problemlos Informationen findet.

Analyse Nummer 5

Es versteht sich von selbst, dass die Wirtschafts- und Finanzlage in Europa und anderen Ländern, in denen Allianz tätig ist, einen direkten Einfluss auf das Unternehmenswachstum hat. Insofern sind allgemeine Angaben über die Kaufkraft und damit über die Fähigkeit der Konsumenten, neue Versicherungsverträge abzuschließen, wichtige Indikatoren dafür, ob das Unternehmen zukünftig seinen Umsatz steigern kann.

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Allgemeine Informationen über das Unternehmen Allianz

Allianz-Aktie Kaufen

Die Allianz ist ein deutscher Versicherungskonzern und heute auf europäischer Ebene einer der großen Namen in dieser Branche.

Der Allianz-Konzern gehört sogar weltweit zu den Marktführern in der Versicherungsbranche. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch klassische Bankdienstleistungen an. Die Aktivitäten in den Bereichen Lebens- und Krankenversicherung stellen mehr 54 % des Gesamtumsatzes dar. Auf das Nichtlebensversicherungsgeschäft entfallen 39 % und auf den Bereich Vermögensverwaltung 5,2 % des Umsatzes. Der Rest wird mit Bankgeschäften und Eigenhandel erwirtschaftet.

Allianz beschäftigt zurzeit weltweit mehr 147 425 Mitarbeiter.

Das Unternehmen Allianz wurde 1889 von einem Münchner Bankier gegründet. Im Laufe der Zeit ist es gewachsen und hat seine Tätigkeit diversifiziert. Heute bietet es begehrte Produkte im Bereich von Lebensversicherungen und Schadensversicherungen an. Es ist nach und nach gewachsen und hat seine Aktivitäten auf andere europäische Länder wie Frankreich und Italien ausgedehnt. Der Allianz-Konzern ist auch für seine Produkte und Dienstleistungen im Bankenbereich bekannt.

Ein Ereignis in der Geschichte des Unternehmens Allianz in jüngster Zeit war der Kauf des Unternehmens AGF im Jahr 2007, dessen Anteile vollständig übernommen wurden.

Bildnachweise: ©robson309/123RF.COM

Konkurrenten

Die Basis jeder Analyse der Allianz-Aktie ist ein umfassendes Wissen über das Unternehmen. Dazu gehören auch die wichtigsten Konkurrenten der Branche. Daher erhalten Sie in der Folge einen kurzen Überblick über die direkten Wettbewerber des Konzerns.

AIG

Die American International Group Inc. (kurz

Aon

Das britische multinationale Unternehmen ist eines der führenden Unternehmen der Versicherungsbranche. Zum Angebotsspektrum gehören unter anderem Risikomanagement, Direkt- und Rückversicherungen, Personalmanagement sowie spezielle Versicherungen für Altersvorsorge und Gesundheit. Der Unternehmenssitz befindet sich in London. Darüber hinaus besitzt Aon jedoch ein wichtiges Entscheidungszentrum in Chicago. Aon beschäftigt zurzeit mehr als 50 000 Menschen, die in 500 Niederlassungen in 120 Ländern der Erde arbeiten.

AXA Group 

Dieses französische Unternehmen ist auf internationaler Ebene tätig und ebenfalls ein direkter Konkurrent von Allianz. AXA ist auf Versicherungen und Asset Management spezialisiert. Die Gesellschaft bietet eine Vielzahl von Versicherungs-, Vorsorge-, Finanz- und Vermögensverwaltungsprodukten für Firmen- und Privatkunden. In einigen Ländern gehören auch Bankdienstleistungen zum Leistungsspektrum. Der französische AXA-Konzern ist neben dem Allianz-Konzern eines der größten Versicherungsunternehmen der Welt. Auf internationaler Ebene liegt AXA bei Versicherungen auf Platz eins und bei Finanzdienstleistungen auf Platz drei.

MetLife

Metropolitan Life Insurance Company ist eine amerikanische Versicherungsgesellschaft. Sie bietet vor allem Kreditversicherungen und Vorsorgeversicherungen sowohl für Privatpersonen als auch Unternehmen. Mit mehr als 90 Millionen Kunden in rund 60 Ländern der Erde ist MetLife einer der bedeutendsten Versicherungskonzerne der Welt. MetLife hat zahlreiche Tochtergesellschaften auf der ganzen Welt und schließt regelmäßig Partnerschaften auf internationaler Ebene ab.


Strategische Allianzen

Der Allianz-Konzern stützt seine Markteroberungsstrategie unter anderem auf geschickt ausgewählte Partnerschaften. So wurde beispielsweise 2014 eine Partnerschaftsvereinbarung mit dem Automobilhersteller Ford über eine 5-jährige Zusammenarbeit im Vertrieb spezifischer Autoversicherungen unterzeichnet.

SNCF

Vor einigen Jahren ist Allianz eine Partnerschaft mit der französischen SNCF eingegangen, die auf demselben Prinzip basiert und den Kunden der SNCF Reiseversicherungen anbietet.

Uber

Vor nicht allzu langer Zeit ist Allianz auch eine Partnerschaft mit dem Unternehmen VTC Uber eingegangen, durch die der Konzern zum offiziellen Versicherungsanbieter für die Fahrer dieses Dienstes wurde. Damit hat die Allianz ihren Marktanteil weiter erhöht.

Sportpartnerschaften

Neben diesen Partnerschaften mit internationalen Großkonzernen tritt die Allianz auch häufig als Partner großer Sportevents auf, was sich positiv auf das Markenimage auswirkt und dem Unternehmen gleichzeitig eine weitreichende Publicity auf der ganzen Welt verschafft.

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Positive Faktoren für die Allianz-aktie
Vorteile und Stärken der Allianz-Aktie als börsengehandelter Vermögenswert

Wenn Sie zu den Investoren gehören, die sich für interessante deutsche Aktien interessieren, dann ziehen Sie vielleicht in Betracht, einen Teil Ihres Kapitals in den Kurs der Allianz-Aktie zu investieren. Ob Sie dabei eher langfristige oder eher kurzfristige Positionen ins Auge fassen, hängt zu einem großen Teil von den Stärken und Schwächen des Unternehmens ab. Damit Sie hierbei etwas klarer sehen, erhalten Sie zunächst einen Überblick über die wichtigsten Stärken dieses Vermögenswertes.

Einer der großen Pluspunkte der Allianz-Aktie ist zweifellos das überaus positive Image des Unternehmens, das nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa in der breiten Öffentlichkeit sehr bekannt ist. Diese Bekanntheit ist nicht zuletzt auf eine stimmige und gut durchdachte Marketingkommunikation zurückzuführen. Auch das Dienstleistungsangebot und die jüngst erfolgte Diversifikation spielen hierbei eine Rolle.

Der Allianz-Konzern ist vor allem in den Bereichen Lebensversicherungen und Kreditversicherungen anerkannt. Dies ist ein weiterer Pluspunkt des Unternehmens, da Allianz zurzeit auf diesen Gebieten der unangefochtene Marktführer in Europa ist und die Konkurrenz Jahr für Jahr ein bisschen mehr distanziert.

Die geografische Ausdehnung der Aktivitäten ist strategisch ebenfalls äußerst klug durchdacht: Allianz bietet seine Produkte und Dienstleistungen in zahlreichen Ländern an und ist in den meisten sehr gut verankert. Mehr als 150 000 Menschen arbeiten zurzeit auf der ganzen Welt in den Filialen und Büros von Allianz. Die Expansionsstrategie auf internationaler Ebene dürfte in Zukunft das Wachstum des Unternehmens weiterhin sichern.

Eine weitere Stärke, die für eine positive Entwicklung des Wertpapiers spricht, ist die gute Finanzlage: Im Vergleich zu anderen Unternehmen dieser Branche ist der Verschuldungsgrad von Allianz relativ niedrig.

Negative Faktoren für die Allianz-aktie
Nachteile und Schwächen der Allianz-Aktie als börsengehandelter Vermögenswert

Sie werden bereits vermuten, dass die Allianz-Aktie für die Investition an der Börse nicht nur Vorteile zu bieten hat. Bevor Sie nun damit beginnen, online auf diese Aktie zu spekulieren, sollten Sie die Schwachpunkte des Unternehmens kennen, um diese in eine Tradingstrategie einzubeziehen. In der Folge erfahren Sie mehr über die Schwächen des Unternehmens und damit seines Wertpapiers, welche die positive Entwicklung in den kommenden Jahren bremsen könnten.

Zuerst sollte man sich daran erinnern, dass einer der Schwerpunkte bei den angebotenen Versicherungen und Finanzierungen sowohl für private als auch für professionelle Kunden im Bereich der Kfz-Versicherungen liegt. Abgesehen davon, dass bei diesen Versicherungen der Konkurrenzdruck sehr hoch ist, hängt das Unternehmen damit stark von der Wirtschaftslage in der Automobilbranche ab.

Allianz besitzt zwar heute ein relativ positives Unternehmensimage, das Bild wird jedoch etwas durch eine gewisse Polemik hinsichtlich der Rolle des Unternehmens im Zweiten Weltkrieg getrübt. Vor allem in Ländern, die unter diesen Ereignissen besonders gelitten haben, wirkt sich dies als Wachstumsbremse aus, denn ein Teil der potenziellen Zielgruppe verhält sich dort genau aus diesem Grund dem Unternehmen gegenüber zurückhaltend.

Obwohl Allianz nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa in bestimmten Versicherungsbereichen führend ist, darf man nicht vergessen, dass die Konkurrenz in dieser Branche sehr stark ist und andere große Versicherungsunternehmen alles daransetzen, dem Konzern Marktanteile abzunehmen. Allianz muss daher alles daransetzen, seine Konkurrenzfähigkeit aufrechtzuerhalten.

Eine weitere Schwäche zeichnet sich insofern ab, als dass sich das Wachstum des Unternehmens in den letzten Jahren verlangsamt hat. Die Ergebnisse als solches sind zwar relativ stabil geblieben, die seit 2011 beobachtete Wachstumskurve scheint sich jedoch tendenziell abzuflachen, was eine Trendwende des Aktienkurses befürchten lässt. Investoren bevorzugen in der Regel Vermögenswerte, die ein höheres Umsatzwachstumspotenzial als die Allianz aufzuweisen haben. Es sei darauf hingewiesen, dass die veröffentlichten Geschäftsergebnisse von Allianz in der Vergangenheit oft unter den Erwartungen lagen, was Investoren enttäuscht und zu einer steigenden Zurückhaltung geführt hat.

Die hier bereitgestellten Informationen bieten lediglich Anhaltspunkte und dürfen nicht ohne eine umfassende Fundamentalanalyse des Wertpapiers genutzt werden. In diese Fundamentalanalyse müssen externe Daten, aktuelle und anstehende Publikationen sowie alle fundamentalen Ereignisse einfließen, die die Stärken und Schwächen beziehungsweise deren Relevanz verändern können. Diese Informationen stellen auf keinen Fall Empfehlungen für bestimmte Transaktionen dar, noch sollen sie dazu auffordern, einen Vermögenswert zu kaufen oder zu verkaufen.

Häufig gestellte Fragen

Wie verteilt sich das Kapital des Allianz-Konzerns?

Aktuell (Juni 2020) halten folgende größere Aktionäre Anteile des Allianz-Konzerns: Norges Bank Investment Management 2,98 % der Anteile, The Vanguard Group 2,88 % der Anteile, DWS Investment GmbH 2,54 % der Anteile, BNP Paribas Asset Management Frankreich 1,42 % der Anteile, DWS Investments Ltd. 1,37 % der Anteile, Deka Investment 1,24 % der Anteile, BlackRock Asset Management Deutschland 1,14 % der Anteile, Harris Associates 1,13 % der Anteile, Amundi Asset Management 1,1 % der Anteile und FIL Investment Advisors 0,99 % der Anteile.

Betreibt der Allianz-Konzern Lobbying?

Der Allianz-Konzern betreibt in der Tat Lobbying. Seit 2009 ist das Unternehmen im Transparenzregister der Interessenvertreter bei der Europäischen Kommission eingetragen. 2018 deklarierte die Allianz für derartige Aktivitäten einen Betrag in Höhe von 1 bis 1,25 Millionen Euro. Die entsprechenden Zahlen für das Lobbying im Jahr 2019 sind aktuell noch nicht bekannt.

Wie erstellt man eine Prognose für den Kurs der Allianz-Aktie?

Wenn Sie eine präzise Prognose für den Kurs der Allianz-Aktie erstellen möchten, müssen Sie eine technische Analyse durchführen und dazu die historischen Börsencharts sowie die darin erkennbaren Kursschwankungen berücksichtigen. Parallel dazu sollten sie eine Fundamentalanalyse für diesen Vermögenswert erstellen, in die alle Faktoren einfließen, welche den Kurs möglicherweise beeinflussen.

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